Zur jüngsten Trainingseinheit der „United Kickers“ waren Freude und Aufregung groß. Florian Röhr, Geschäftsbereichsleiter von ad hoc sports, und Saskia Beyer, Gründerin und Gesellschafterin von ad hoc, überreichten 17 hochwertige Trikots, zwei Paar Torhüterhandschuhe und einen Fußball.
„Wir waren sofort dabei, als die Anfrage kam. Die ‚United Kickers‘ sind ein einzigartiges Fußballprojekt. Die Idee der Inklusion ist großartig. Das gegenseitige Unterstützen da, wo es gebraucht wird, leben wir auch bei ad hoc. Denn nur gemeinsam erreicht man große Ziele“, so Saskia Beyer.
Einheitliche Trikots nach einem Jahr
„Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können, da es die Mannschaft seit einem Jahr gibt“, freut sich Peter Hegemann, Sonderpädagoge und Trainer der Mannschaft.
Hier spielen gesunde Menschen und Personen mit Einschränkungen gemeinsam. „Die Jungs sind körperlich mobil und haben unterschiedliche kognitive Herausforderungen“, erklärt Hegemann.
Das Training sieht kaum anders aus als bei anderen Mannschaften. „Wir haben hier mehr ein Auge für den einzelnen Spieler und achten darauf, dass jeder einzelne möglichst viel Ballerfahrung sammelt“, so Hegemann.
Warum sind die Trikots wichtig für die Mannschaft?
Die Trikots sind Voraussetzung für ein selbstbewusstes Auftreten bei Turnieren. „Die Spieler brauchen Ziele und eine Vision“, betont Hegemann. Die Trainer sind gut vernetzt mit anderen inklusiven Mannschaften in Thüringen und Deutschland. So nehmen die „United Kickers“ am 21.09. an einem inklusiven Turnier in Erfurt teil, wo die Spieler voller Stolz ihre Trikots tragen werden.
Der größte Wunsch ist es, in Zukunft selbst ein eigenes Turnier auf die Beine zu stellen. Dafür und für den Weg dahin ist die Freizeitmannschaft weiterhin auf Unterstützung angewiesen.